VOM WERT DER STAATSBÜRGERSCHAFT

Die Staatsbürgerschaft bedeutet, wie die Zugehörigkeit zur Familie, eine feste Bindung zu einer Gruppe, dem Staatsvolk, das als “Familie im Großen” bezeichnet werden kann. In eine Familie wird man in aller Regel hineingeboren. Ob einem alle Familienmitglieder zusagen oder nicht, steht häufig auf einem anderen Blatt und ist eher selten bis gar nicht der Fall. Dennoch besteht zur eigenen Familie – bis zu einem gewissen Grad jedenfalls – auch heute noch überwiegend ein hoher Grad an Loyalität. Im Normalfall hilft man einander. Im Normalfall weiß die eigene Familie Dinge, die andere nicht wissen. Sicherlich gibt es auch Fälle, in denen Kinder in eine Familie adoptiert werden oder neue Mitglieder hinzustoßen und erst mit der Zeit Aufnahme in die Familie finden, sobald ein Vertrauensverhältnis aufgebaut ist.

Was in der Familie im Kleinen unter Umständen schneller geht, braucht beim Staat im Großen in aller Regel mehr Zeit. Der große Unterschied sind hier eben vor allem auch sprachliche und kulturelle Unterschiede zwischen “eingeborenen” und neuen Staatsbürgern. Doch eben genau dieser Unterschied ist entscheidend. Und entscheidend ist auch, ob die Familie – oder die “Großfamilie” des Volkes – überhaupt noch jemanden aufnehmen kann oder möchte. Vertrauen ist auch hier das Entscheidendste.

Faktische Auflösung des deutschen Volkes

Die aktuelle Bundesregierung hat das letzte Rest Vertrauen komplett zerstört, in dem nun neue “Familienmitglieder” praktisch kaum noch Bedingungen erfüllen müssen, um dazuzugehören. Bereits im letzten Jahr 2023 gab es über 200.000 Einbürgerungen – eine Großstadt größer als Hagen. Das ist Rekord. Doch nunmehr dürften sich diese exorbitant hohen Zahlen nochmals verdreifachen. Wir reden hier übrigens ganz überwiegend von Personen männlichen Geschlechts aus dem muslimischen Kulturraum. Und die meisten Eingebürgerten sind Syrer; jene also, die einst als angebliche Kriegsflüchtlinge auf Zeit kamen.

Die ursprünglichen Familienmitglieder der “Großfamilie” Deutsches Volk, von dem sogar explizit das Grundgesetz spricht, werden so immer schneller an den Rand gedrückt. In zahlreichen Stadtteilen sind sie heute schon in der Minderheit. Sprechen wir es daher klar aus: Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist keine Modernisierung. Es ist ein weiterer Baustein zur faktischen Auflösung des deutschen Volkes, also der “Ursprungsfamilie”, und zur nachhaltigen Veränderung oder Beseitigung des kulturellen und weltanschaulichen Erbes und Bekenntnisses dieser Großfamilie. Vereinfacht gesagt geht es um den Übergang von einer christlich geprägten Gesellschaft zu einer islamischen.

Entwertung einer eigentlichen Auszeichnung

Denn die Staatsangehörigkeit verleiht in der Demokratie das Wahlrecht. Dieses Wahlrecht ist das höchste und profanste wie heiligste Recht in einer Demokratie, da der Souverän hier seinen Willen bekundet und der Grundsatz “Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus” nur dadurch verwirklicht werden kann. Somit ist die Verleihung der Staatsangehörigkeit – ob wir diesem Staat nun im Gesamten oder Einzelbereichen nun positiv oder skeptisch bis ablehnend gegenüber stehen – die höchste Auszeichnung, welche die Bundesrepublik Deutschland einem Ausländer dauerhaft verleihen kann. Umso beschämender ist es, dass diese wertvolle Auszeichnung nun völlig entwertet wird.

X-beliebige, oft kulturfremde Ausländer erhalten fortan ohne irgendetwas aufgeben zu müssen, ohne Integrationsnachweis oder irgendwelche Bedingungen mit der Ddeutschen Staatsbürgerschaft den vollständigen Zugang zu unserem Wahlrecht und damit die Möglichkeit, dieses Land bis zur Unkenntlichkeit verändern zu können. Dabei dürfen sie weiterhin ihre alte(n) Staatsbürgerschaft(en) behalten und somit zwei Herren dienen. Dies ist besonders bizarr, weil Gesellschaften, Staaten, Völker, Nationen und Kulturen häufig entgegengesetzte Interessen wahrnehmen – was gerade im Fall der Zuwanderer nach Deutschland und damit Anwärter auf die Staatsbürgerschaft gilt.  Der “Deutsche” mit türkischer Staatsbürgerschaft und muslimischem Bekenntnisses zugunsten Ditib wählt nebenbei fleißig Erdoğans AKP und fördert hier in Deutschland dessen Ableger in unseren Gremien. Und so weiter.

An keine Bedingungen mehr geknüpft

Eine derartige Aufweichung des Staatsbürgerschaftsrechts gibt es in dieser Form und in diesem Ausmaße nur in sehr wenigen Staaten, und nicht zufällig liegen sie  allesamt in der westlichen Welt. Wobei anderswo die Irrwege bereits erkannt wurden. Das Königreich Belgien etwa, das einst ein sehr lieberales Einbürgerungsrecht hatte, ist – wie andere Staaten – schon vor Jahren deutlich zurückgerudert und hat die Anforderungen wieder verschärft.

Einbürgerung heißt im Englischen Naturalization, sinngemäß übersetzt: “Natürlichmachung”: Ein nicht-natürlicher Zustand wird in einen natürlichen überführt. Die englische Sprache erkennt damit an, dass es grundsätzlich eben erst einmal nicht natürlich ist, dass jemand die Staatsbürgerschaft erhält, der gar kein Staatsbürger ist. Einbürgerungen sind in vielen anderen Staaten an viele Bedingungen geknüpft. Sehr häufig muss dafür zum Beispiel die alte Staatsangehörigkeit aufgegeben werden. Außerdem werden Sprachkenntnisse verlangt und oft auch ein Wissen über den Staat und das Land und Volk sowie eine Assimilation in das neue Staatsvolk. Manchmal wird sogar die Zustimmung der örtlichen Stadt oder Gemeinde verlangt, die ein Mitspracherecht hat, wer künftig als Mitbürger gelten soll.

Vollendete Tatsachen

In manchen kleineren Staaten wird die Staatsbürgerschaft auch ausschließlich durch das Staatsoberhaupt als besonderes Privileg – das nicht einklagbar ist – direkt verliehen. Dass so etwas in Deutschland aufgrund der schieren Größe nicht möglich ist, versteht sich; das bedeutet allerdings nicht, dass hier Massen an Menschen ausländischer Staatsbürgerschaft zum Nulltarif eingebürgert werden müssen. Doch genau in diese Richtung geht es, und die bisher schon viel zu laschen Kriterien – die die Entstehung von Parallelgesellschaften “passdeutscher” Ethnien zur Folge hatten – werden nun nochmals weiter aufgeweicht. Staatsfeinde und Feinde unserer Kultur werden in Massen zu neuen Staatsbürgern gemacht – ohne dass die Regierung dafür ein Mandat hätte und die Einheimischen nach ihrer Zustimmung dafür gefragt worden wären.

Ein Privileg der Staatsbürgerschaft ist übrigens, dass sie nur in wenigen Fällen – und in Deutschland so gut wie gar nicht – wieder entzogen werden kann. Wer einmal Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist, kann staatlicherseits nicht einfach wieder zum Ausländer werden – selbst bei schweren Straftaten oder extremem Fehlverhalten nicht. Genau das weiß auch unsere Regierung: Sie will vollendete Tatsachen schaffen. Und wenn sich die Zusammensetzung das Wahlvolkes erst einmal unwiderruflich geändert haben wird – so wie es heute etwa schon in einigen Stimmbezirken in Duisburg der Fall ist –, wird der politische Islam seine große Stunde haben. Dann wird der deutsche Staat erstmals seit 1918 wieder eine Staatsreligion haben. Der Libanon zeigt, wohin die Reise gehen wird, wenn sie nicht unverzüglich gestoppt wird.

QUELLE: https://ansage.org/vom-wert-der-staatsbuergerschaft/

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