Im Namen der Gesundheit?

Grosse Werke werden nicht durch Stärke,
sondern durch Beharrlichkeit vollbracht.
Samuel Johnson

Liebe Leser

Am 10. April 2024 hat das niederländische Parlament die Regierung beauftragt, eine Vertagung der Abstimmung über die Änderungen des WHO-Pandemieabkommens und der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) zu fordern. Sollte man diese nicht erreichen, müsse die Regierung gegen den vorgeschlagenen Entwurf stimmen.

Das ist eine hervorragende Idee, denn die WHO ist ein wirklich lausiger Club, dem nicht zu trauen ist. Daran besteht überhaupt kein Zweifel mehr, nachdem der US-Journalist James Roguski am Donnerstag den jüngsten Entwurf des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums geleakt hat (hierhier und hier).

Daraus geht hervor, dass die WHO die Mitgliedstaaten tatsächlich auffordern will, ab dem 17. Juni 2024 ein unfertiges Dokument zu unterzeichnen und sich darauf zu einigen, die Festlegung der Einzelheiten in die ferne Zukunft zu verschieben. «Dr. Tedros» möchte sich also einen Blanko-Scheck mit höchstem Gefahrenpotenzial ausstellen lassen.

«Sie wissen, dass sie uns nicht im Detail zeigen können, was sie wirklich vorhaben. Sie schlagen ein unvollständiges, verwässertes Abkommen vor, in der Hoffnung, dass sie Entscheidungen in der Zukunft treffen können. In der Hoffnung, dass wir nicht aufpassen werden», betont Roguski.

Weil es bei den WHO-Verhandlungen nicht so rund läuft, wie manche es sich wünschen würden, haben US-Präsident Joe Biden und Gutmensch Bill Gates ein neues Manöver gestartet, um die «Pandemie»-Industrie auf direktem Weg in Schwung zu bringen.

Gemeinsam mit der dubiosen Impfallianz Gavi und der Global Foundation stellen sie afrikanischen Staaten finanzielle Mittel in Höhe von mehreren Milliarden Dollar zur Verfügung. Angeblich «um noch mehr Leben zu retten» und Medikamente und Impfstoffe in gesundheitlichen Notfällen schneller verfügbar zu machen (hier und hier).

Diese «Neue Strategie für globale Gesundheitssicherheit» kündigte Biden gerade vor einigen Tagen an. Dabei handelt es sich um einen regierungsübergreifenden, vermeintlich «wissenschaftlich fundierten Ansatz zur Stärkung der globalen Gesundheitssicherheit». Doch die Biotech-Analystin Karen Kingston, die über diese neue Strategie berichtete, hatte eine Warnung für die afrikanischen Nationen parat:

«Ein bekanntes Sprichwort aus Washington DC lautet: ‹Wenn du nicht am Tisch sitzt, dann stehst du wahrscheinlich auf der Speisekarte›.»

In Spanien verhöhnt die Regierung Sánchez derweil diejenigen, die auf ihre ethikfreie Impfpropaganda reingefallen sind. Nachdem die Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Aemps) zum ersten Mal «einen kausalen Zusammenhang» zwischen der Verabreichung des Moderna-«Impfstoffs» und einer schweren Herzmuskelentzündung bei einem jungen Mann bestätigt hat, weisen Politiker jegliche Verantwortung zurück.

Der Impfentscheid sei freiwillig gewesen und die Aemps habe schon im Sommer 2021 auf ihrer Website auf die Möglichkeit von seltenen Nebenwirkungen hingewiesen. Der Mann hatte sich die Moderna-Spritze im Dezember 2021 verabreichen lassen, nachdem der EU-Impfpass praktisch im ganzen Land eingeführt worden war – und Ungeimpfte vom sozialen Leben ausgeschlossen wurden. Erst nötigen und zwingen, dann die Hände in Unschuld waschen? Widerlich!

Zum Abschluss deutsche «Pandemie»-Satire: Das Robert Koch-Institut hat jetzt die Risikobewertungen zu Corona aus dem Netz gelöscht. Der Finanzwissenschaftler Prof. Stefan Homburg hat das entdeckt und ist dem Fall nachgegangen (hier und hier).

Sein Urteil: Diese Bewertungen, mit denen Lockdowns, Impfpflichten für bestimmte Berufsgruppen und andere totalitäre Massnahmen gerechtfertigt wurden, hingen nicht von den «Fallzahlen» ab, sondern wurden offenbar aufgrund politischer Anweisungen von März 2020 bis Februar 2023 beliebig zwischen «hoch» und «sehr hoch» hin- und hergestuft.


Screenshot: Von Prof. Homburg erstellte Grafik zur RKI-Risikobewertung

QUELLE: https://transition-news.org/im-namen-der-gesundheit-1577

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