Der Überwachungsstaat formiert sich

Ein Kind, das heute geboren wird, 
wird nie einen privaten Augenblick kennenlernen.
Edward Snowden

Liebe Leser 

Am Freitag hatte ich ein Déjà vu – gerade hatte ich einen Artikel über die kanadische Inselgruppe Îles-de-la-Madeleine geschrieben, wo ein QR-Code und eine Einreisegebühr für Besucher eingeführt wurden, da schickte mir eine Kollegin, die in Schweden lebt, einen Artikel über Venedig in Italien, wo derzeit ein ähnliches Pilotprojekt anläuft.

Das erinnerte mich daran, dass «Testballons» zu heiklen Maßnahmen, die demokratische Grundrechte verletzen, schon während der «Pandemie» zeitgleich in unterschiedlichen Ecken der Welt losgelassen wurden. Zudem wird die eklatante Beschneidung bürgerlicher Freiheiten in Form der «Salamitaktik» – also Scheibchen für Scheibchen – präsentiert, um den hinterhältigen Gesamtplan zu verbergen.

Die verantwortlichen Politiker in Kanada rechtfertigen ihr neues Überwachungssystem damit, dass man die Infrastruktur der Inseln unterstützen und bei der Ausreise von Besuchern sichergehen wolle, dass sie sich keines kommunalen Vergehens schuldig gemacht hätten. In Italien heißt es, man wolle Venedig vor Überfüllung bewahren und die Lebensqualität der Einwohner verbessern. Wer nicht gehorcht, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 300 Euro rechnen.

Bewohner der Îles-de-la-Madeleine protestiertendas Vorgehen gleiche dem chinesischen Sozialkreditsystem. Der Plan, auch die Einheimischen bei jedem Verlassen und Betreten der Inseln zum QR-Code zu nötigen, wurde daraufhin gekippt. Jetzt müssen sie «nur» ihren Führerschein vorzeigen, wollen sie sich innerhalb der kanadischen Staatsgrenzen «frei» bewegen. Man benötige keine spezielle Gesetzgrundlage für eine solche Überwachung, eine Gemeindenormative reiche aus, findet die Regierung.

Auch in Venedig stieß der neue Trend auf wenig Begeisterung. Bürger gerieten mit der Bereitschaftspolizei aneinander, wobei einige Demonstranten versuchten, eine Blockade der Beamten am Piazzale Roma zu durchbrechen.


Screenshot: «Venetians clash with riot police over tourist toll»; RT 

Beim Lesen dieser Nachrichten musste ich daran denken, dass die Regierung von Justin Trudeau während der «Pandemie» illegal die Bewegungsdaten von 33 Millionen Bürgern bespitzelte und aufflog. Und ich fragte mich, wie viele Überwachungskameras es wohl auf den Îles-de-la-Madeleine und in Venedig gibt.

Schanghai kam mir in den Sinn. Dort sind allein in einem Stadtbezirk 280.000 Kameras installiert, mit denen Menschen auf der Straße durch Gesichtserkennungs-Technologie innerhalb einer Sekunde identifiziert werden können.


Screenshot: Corona Solution-Konferenz «Wie schützen wir uns vor 5G-Strahlung und WHO?»

Wer nicht «brav» ist, dem werden automatisch Punkte auf seiner Sozialkredit-App abgezogen. Ist der Punktestand zu niedrig, wird man von der Regierung bestraft. So kann man Menschen abrichten wie Tiere. Und nein, das ist keine Verschwörungstheorie, wie der Strahlenbiologe Prof. Edmund Lengfelder auf der letzten Corona Solution-Konferenz fundiert klarstellte (hier; ab Min. 1:00:30). Auch die öffentlich-rechtliche ARD, die sich fragte, ob China ein Überwachungsstaat oder ein Zukunftslabor ist, hat schon 2021 darüber informiert.

Für eine solche Superkontrolle benötigt man die militärischen Technologien 5G oder 6G. Während der Corona-Hysterie wurde 5G überall auf der Welt fleißig ausgebaut, der Mainstream berichtete kaum darüber. An der Entwicklung von 6G arbeiteten die Chinesen schon 2020.

In Deutschland soll die Anzahl dieser Sendeantennen bis 2025 von 80.000 bis 90.000 (Stand 2020) auf 800.000 erhöht werden. Damit kann man dann laut Prof. Lengfelder jeden Menschen kontrollieren und in jede Wohnung schauen (ab Min. 1:30:30).

Dass die elektromagnetischen Frequenzen Gefahren für Mensch, Tier und Umwelt bergen, wird auch ignoriert. Um die Bevölkerung zu täuschen, werden diese Antennen auf den Dächern der Häuser einfach mit Kaminverkleidungen kaschiert.

So läuft das in unserer «Neuen Normalität». Der totalitäre Überwachungsstaat, in dem alles digital erfasst wird, formiert sich. Gerade letzte Woche hat das EU-Parlament die Verordnung über den Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) verabschiedet.

Im EHDS werden zu allen Patienten Informationen über jede medizinische Behandlung – einschließlich Impfstatus – digital gespeichert und europaweit abrufbar gemacht. Kritiker warnen vor dem Kontrollverlust über unsere sensibelsten Gesundheitsdaten, das Arztgeheimnis werde abgeschafft, denn Regierungen, Big Pharma und Big Tech hätten Zugriff.

Mächtige Interessen stehen hinter dieser Entwicklung. Grund- und Menschenrechte haben in dieser «Neuen Weltordnung» keinen Platz mehr. Umso wichtiger ist es, dass wir achtsam bleiben und die Reihen schließen, denn es geht nicht nur um unsere Freiheit, sondern vor allem um die kommender Generationen.

Zum Abschluss ein Hinweis in eigener Sache: Wir haben beschlossen, von der Schweizer Rechtschreibung auf die deutsche zu wechseln. Denn viele unserer deutschen Leser glaubten tatsächlich, wir würden die «ß-Regel» nicht beherrschen. Wir hoffen, dass unsere Schweizer Leser uns das verzeihen. Die gute Nachricht: Die hübschen Schweizer Anführungszeichen werden wir beibehalten, die deutschen gefallen uns nicht.

Wie sieht es in Deutschland damit aus, ein Bericht der ARD von 2020⚡️⚡️⚡️

https://www.bachmannpeter.de/china-44min.mp4

QUELLE: https://transition-news.org/

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